Japanische Tuschemalerei
Waldemar Keiss

Was
Ausstellung Malerei
Wann
18.02.2019 - 05.04.2019 Uhr
Wo
Haus des Gastes in der Galerie des Kunstvereins
Haus des Gastes
Strelitzer Straße 42
17258 Feldberger Seenlandschaft
Öffnungszeiten
Mo 09:00 - 18:00 Uhr
Di 09:00 - 18:00 Uhr
Mi 09:00 - 18:00 Uhr
Do 09:00 - 18:00 Uhr
Fr 09:00 - 18:00 Uhr
Sa 10:00 - 13:00 Uhr
Seit frühester Kindheit interessierte sich Waldemar Keiss für die Malerei, anfangs mit Bleistift, dann Kohle, Pastellkreiden, Aquarell und Öl. Letztendlich war es die japanische Tuschemalerei, die er für sich als ideale Malweise entdeckte. Die japanische Tuschemalerei, Sumi-e genannt, arbeitet mit den vier sogenannten „Schätzen“: Reibestein, Stangentusche, Pinsel und Papier. Mit dieser Technik entstehen ausdrucksstarke Bilder, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ihre Stärke liegt in der Reduktion. Die Abbildungen widmen sich dem Kerninhalt und der fesselnden Aussagekraft, sie verlieren sich nicht in Details. Die Tuschemalerei ist sowohl ein Handwerk, als auch ein spiritueller Weg. Neben der exakten Beherrschung des Materials und der Technik muss der Künstler sich in Achtsamkeit üben. Waldemar Keiss hat bei den beiden einzigen deutschen Sumi-e Meistern Rita Böhm und Jan Zaremba gelernt und versucht sich mit jedem Bild näher an die Meisterschaft dieser wundervollen Maltechnik heranzutasten. Dabei hat er für sich einige Grundregeln für die Anfertigung seiner Bilder festgelegt:
- Beschränke dich auf das Wesentliche
- Gib dem Bild eine klare Aussage
- Male mit und ohne Tusche: freie Flächen sagen ebenso viel, wie Gemalte
- Lasse das Bild in ausgewogener Harmonie erscheinen